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Herzlich willkommen

Ulrich Frey

Wer bereit ist, im Fremden den Bruder/die Schwester zu sehen, der wird reich beschenkt mit zu Herzen gehenden Begegnungen. Eine dieser Begegnungen löste bei mir die Initialzündung zur Gründung des Ziegenprojektes „Ziegen für Mweiga“ aus. Nach der erfolgreichen Überführung in die Eigenständigkeit engagieren wir uns seit Jahren in der wüstenähnlichen Solio-Region mit Regenwassergewinnung, Baumpflanzaktionen, Schulgärten, Ziegenprojekten und dem Bau von nachhaltigen Schulküchen.

Liebe Besucherin, lieber Besucher,

surfe durch die Seiten und tauche ein in das Wunder der Verwandlung, das viele kleine Schritte und Spenden bewirken konnten und können. Ja – viele kleine Schritte haben das Leben so vieler Menschen gewendet und lebenswert gemacht. Machen Sie mit und werden Sie ein Teil unseres Engagements, dazu ermutigt sie Projektgründer

 Unterschrift Frey

Ulrich Frey

Steven

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„Nicht alle von uns können Großes leisten. Aber wir können kleine Dinge mit großer Liebe tun!''– Hl. Mutter Teresa von Kalkutta.

Willkommen bei Solidarity Kenya. Wir sind ein CBO = community based organisation = offiziell anerkannte gemeindebasierte Organisation, die im County Laikipia/Kenia registriert ist und in Zusammenarbeit mit der Kommune arbeitet, um echte und nachhaltige Veränderungen bei Menschen, Familien und Gemeinden herbeizuführen, die von sozialer und wirtschaftlicher Ungerechtigkeit, Armut und Ausgrenzung betroffen sind.

 

In den letzten 12 Jahren haben wir uns mit Unterstützung unseres „Schirmherrn“ Ulrich Frey und Freunden, Organisationen, örtlichen Gemeinschaften und Regierungen zusammengetan, um eine gerechte, faire und nachhaltige Gesellschaft zu fördern, in der jeder das Recht auf ein Leben in Würde und Freiheit von Armut genießen kann. Durch einfache, angemessene und soziale und mitmenschliche Maßnahmen erreichen wir eine stetige Verbesserung des Lebens für sehr arme, bedürftige und verwundbare Gruppen von Menschen in unserer Region.

 

Derzeit sind wir in der Region Nyeri und Laikipia aktiv und konzentrieren uns auf das Solio-Siedlungsgebiet, wo Armut, Ernährungsunsicherheit, Analphabetismus und verschiedene Krankheiten unter der Bevölkerung von 15.000 weit verbreitet sind. Unsere Strategie ist es, eine wirtschaftlich starke und sozial tragfähige Gemeinschaft durch teilnehmerorientierte, basisdemokratische und nachhaltige Projekte aufzubauen, die sich an die Schwachen in der Gemeinschaft richten, insbesondere an Frauen, Jugendliche, Behinderte und ältere Menschen in den Bereichen Bildung, Lebensmittelproduktion, Umweltschutz und soziale Gerechtigkeit und Fairtrade.

 

Das ist nicht nur befriedigend, sondern wahrhaft eine Begegnung mit Christus, die große persönliche Freude und Erfüllung bringt. Wir heißen Sie herzlich willkommen, Teil dieser großartigen Reise zu sein. Wir bitten Sie, uns einen Kommentar oder eine Frage zu hinterlassen und wir werden Ihnen gerne antworten. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Ihnen und bitten um Ihre Unterstützung durch Gebete, Verbreitung der Informationen über das Projekt und durch finanzielle Unterstützung.

 

Herzlich willkommen!

 

Steven Waweru (Vorstandsmitglied, Solidarity Association in Kenia)

Nicholas

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Im Jahr 2008 wurde ich gebeten, neben meiner normalen Tätigkeit bei der Caritas Nyeri, in einem Expertenteam der kenianischen Regierung und des Welternährungsprogramms (WFP = World Food Programme) mitzuarbeiten, um eine humanitäre Untersuchung im County Laikipia und insbesondere im Siedlungsprojekt Solio durchzuführen. Das Siedlungsprojekt Solio war gerade von der Regierung eingerichtet worden, um den Opfern der Gewalt nach den Wahlen von 2007/2008 eine neue Lebens- und Zukunftsperspektive zu geben.

 

Im Rahmen dieser Umfrage begegnete ich sehr armen, verzweifelten und unterernährten Familien, die mir sehr zu Herzen gingen. Genau wie die Geschichte von dem winzigen Kolibri, der versuchte, einen großen Waldbrand mit Wassertropfen aus dem Fluss zu löschen, versuchte ich mein Bestes, um bei Menschen guten Willens Hilfe wenigstens für Essen und Wasser zu bekommen. Die Not der Menschen in Solio war jedoch für meine persönlichen Möglichkeiten zu groß. Ich versuchte auch weiterhin mein Bestes, um ihnen etwas Hoffnung zu geben.


Im selben Jahr (2008) hatte ich das Glück, mit einer kenianischen Delegation Deutschland zu besuchen. Dabei berichteten wir bei den Begegnungen mit unseren Gastgebern, allen voran Ulrich Frey, von der Situation der Menschen in Solio. Wieder zurück begannen wir bei weiteren Besuchen in Solio die Bedürfnisse der Menschen dort genauer festzustellen. Von ganzem Herzen danke ich unseren Freunden und allen Spendern in Deutschland, die seitdem unsere Anstrengungen unterstützen, diesen Menschen zu einem besseren Leben zu verhelfen.


Nach dem Wort von Martin Luther King „Wenn Du nicht fliegen kannst, dann laufe – wenn Du nicht laufen kannst, dann gehe – wenn Du nicht gehen kannst, dann krieche. Aber bleibe immer in Bewegung.“ werden wir niemals aufgeben, uns für die Bedürftigen in Solio einzusetzen, egal was passiert. Ich heiße Sie herzlich willkommen und freue mich, wenn Sie Teil der Solio-Geschichte werden und bleiben, mit welchen Mitteln auch immer.

 

Danke und Gottes Segen für Sie.

 

Nicholas Wambugu (Direktor – Solidarity Association in Kenia)

 

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